*Der Artikel zum Thema Zuckerfasten enthält Amazonlinks*
Hallo ihr treuen Leser*innen!
Ich bedaure es ja auch, dass auf diesem Blog nicht mehr so viel los ist. Umso mehr freue ich mich über jede*n Leser*in so sehr, dass ich mich nun auf das Gendern verlegt habe. Ich finde diese Sternchen-Ansprachen zwar recht sperrig. Bringt auch nicht besonders viel für die Gleichberechtigung, glaube ich. Aber einigen von euch ist das wichtig.
So sei es denn.
Noch eine Änderung: Ich werde wieder EUCH alle ansprechen. Nicht nur DICH alleine. Ich finde das für diesen Blog passender.
Den letzten DreimalDrei-Monatsrückblick hatte ich geschwänzt. Aber nun wird wieder mal so richtig losgelegt!
Inhaltsverzeichnis
Zuckerfasten und Fastenzeit – DreimalDrei im März
Diesmal ist also das Fasten das Hauptthema, dazu gibt es noch einen Ausflugtipp, der gar nicht dazu passt.
Zuckerfasten
Das Projekt Zuckerfasten habe ich bereits in einem Artikel über das Fasten auf meinem Blog MondYoga angekündigt. Ich verzichte nicht zum ersten Mal bewusst auf Süßigkeiten. Aber so lange (die Fastenzeit hat sechs Wochen) und so konsequent habe ich dies beim letzten Mal nicht durchgezogen. Diesmal musste ich auch nicht so viel jammern, denn dieser Verzicht fällt mir bislang erstaunlich leicht. Allerdings verzichte ich nicht komplett und streng auf alle zuckerhaltige Lebensmittel. Denn es geht mir hauptsächlich um industrielle Snacks, die im Grunde wertlos sind. Ein selbstgebackener Kuchen ist laut meiner Theorie immernoch gesünder, als ein Schokoriegel aus dem Supermarkt.
Zuckerfasten forever!
Leider habe ich durch das Zuckerfasten kaum an Gewicht verloren. Aber die Gewichtsabnahme ist beim Fasten eigentlich auch eher nicht das wichtigste Ziel, wobei man eine solche Veränderung meist billigend im Kauf nimmt.
Trotzdem überlege ich mir, auch in Zukunft auf Zucker zu verzichten. Denn seitdem ich nicht mehr nasche, verspüre ein Gefühl von Leichtigkeit und Unabhängigkeit. Und das ist ganz ähnlich dem Gefühl, dass ich hatte, als ich das Rauchen aufgegeben habe.
Zuckersucht ist auch ähnlich gefährlich und gesundheitsschädlich, wie Nikotinsucht.
Römerstadt Goes Lego – Mein Ausflugtipp
Falls ihr zwischen Ostern und Pfingsten irgendwo zwischen Würzburg und Frankfurt (sprich: am Bayerischen Untermain) unterwegs seid, Kinder dabei habt und/oder euch für Lego und/oder für die Geschichte der Römer in Germanien interessiert, habe ich DEN megamäßigen Ausflugstipp!
In dem Römermuseum meiner Heimatstadt Obernburg a. Main findet nämlich eine richtig tolle Mitmach-Ausstellung statt. Es geht darum, römische Gebäude aus Legosteinen nachzubauen. Dabei gibt es viel zu lernen und auszuprobieren. Und Spaß macht das auch noch. Natürlich gibt es hier tatkräftige Hilfe für große und kleine Baumeister. Mehr Informationen findet ihr hier und auch noch hier .
Oder ihr nehmt mit mir Kontakt auf. Ich bin nämlich Museumswärter.
DreimalDrei Kultur
Wie immer gibt es wieder ein bisschen Literatur und ein bisschen mehr Film.
Die Liebe an miesen Tagen von Ewald Arenz
Die Liebe an miesen Tagen ist ein so schönes Buch, dass man es kaum glauben mag. Und obwohl ich Liebesromane nicht sehr schätze, war ich von diesem Werk (fast) überzeugt. Ein Bestseller, der seinesgleichen sucht.
- Preis Stand März 2023: 19,99 Euro (Kindle), 24,00 Euro (Gebundenes Buch), 24,00 Euro (Multimedia-CD, gesprochen von Torben Kessler)
- Bestelllink Amazon
Der Schwarm – Die Verfilmung des Erfolgsromans von Frank Schätzing
Jahrelang galt die Umweltdystopie von Frank Schätzing als nicht-verfilmbar. Nun hat sich ein richtig gutes Team für das ZDF an den nach wie vor brisanten Stoff herangewagt. Und die Arbeit hat sich gelohnt! Denn nach meiner Meinung erleben wir hier den seltenen Fall, bei dem die Verfilmung besser ist, als die Buchvorlage.
Der Film ist bis März 2024 kostenlos in der ZDF-Mediathek verfügbar.
Die Neuverfilmung von Im Westen nichts Neues
Wenn Deutschland bei den Oscar-Verleihungen Preise einheimst, dann sollte man sich den Film auch mal anschauen. Das gilt ganz besonders für die Neuverfilmung des Buchklassikers aus dem Jahr 1928 von Erich Maria Remarque. Wie auch bei der Verfilmung „Der Schwarm“ hat der Stoff leider überhaupt nichts an Brisanz verloren. Und ich finde diesen Film sehr wichtig für eine Generation, die in der Regel keine Eltern oder Großeltern mit Kriegserfahrung haben.
Wir alle wissen gar nicht, wie gut wir es haben.
Im Ernst.
DreimalDrei zuckersüße Linktipps
Bei meiner Aktion Zuckerfasten haben mich drei Blogs ganz besonders inspiriert und geholfen. Wahrscheinlich ist diese gute Tat den Bloggerinnen gar nicht so bewusst. Deswegen einmal von hier aus ein dickes Dankeschön!
Die zuckersüße Frühlingszwiebel
Frau Frühlingszwiebel (eigentlich Stefanie „Stef“) ist eine fröhliche junge Frau, die eine Menge einfacher Rezepte mit hohem Eiweißgehalt in petto hat. Nebenher sorgt sie sich auch darum, dass wir uns genügend bewegen. Das ist auch wichtig, denn ihre Quarkkäulchen sind der Hammer!
Das alles und noch mehr Rezepte findest du unter diesem Link.
Die Grand Dame des zuckerfreien Lebens
Die Autorin Hannah Frey bemüht sich bereits seit fast 10 Jahren um unser gesundes und zuckerfreies Leben und ihre Rezeptbücher sind bereits recht erfolgreich. Sie initiiert zum Thema zuckerfreie Ernährung regelmäßige Challenges, bei denen ich während dem Zuckerfasten auch mitgemacht habe.
Ihren sehr ambitionierten Blog findet ihr unter dieser Adresse.
Frau Laufvernarrt bringt verbrauchte Energie sofort zurück
Hinter dem Blog Laufvernarrt steckt die quirlige Paula und bei ihr dreht sich alles – ALLES – um Bewegung und Fitness. Wenn man sich intensiv dem Sport widmet, muss man natürlich auch dafür sorgen, dass eventuelle Energiedurchhänger sofort gesund und nicht mit einem schnöden Schokoriegel aufgefangen werden.
Hier hat sie etliche Tipps und Rezepte für mehr Power zusammengestellt.
Berühmte letzte Worte
In ein paar Tagen ist mit Ostern die Fastenzeit vorbei. Dann wird das Projekt Zuckerfasten nahtlos in das Projekt „Ich esse keine Süßigkeiten“ übergehen. Somit handelt es sich dann nicht mehr ums Fasten, sondern um eine Ernährungsumstellung. Und ich mag diesen Ansatz.
Was mir leider in den nächsten vier Wochen blüht, ist Autofasten. Ich werde mich zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit den Öffis und als Beifahrer fortbewegen. Denn am Sonntag habe ich meinen Führerschein abgeben und werde nun Gelegenheit haben, mir Gedanken über meinen Fahrstil und Mitverantwortung machen.
Das wird auf jeden Fall bei der nächsten Aussgabe von DreimalDrei thematisiert werden.
Also: Bleib mir treu!
Jetzt noch schnell meine Frage an euch: Habt ihr in diesem Jahr gefastet oder habt ihr es noch vor?
Dann erzählt es mir!
Text: Zuckerfasten und Fastenzeit – DreimalDrei im März ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Zuckerfasten und Fastenzeit – DreimalDrei im März ©sabienes-welt.de teilweise unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Canva.com
Fasten kommt für mich freiwillig nicht in Frage. Und in einem Punkt sind wir uns 100 % einige: Ein selbstgebackener Kuchen ist totsicher gesünder, als ein Schokoriegel aus dem Supermarkt. Und hoffentlich noch leckerer!
Viel Erfolg mit der Ernährungsumstellung und dem Autoverzicht wünscht Dir
Ines
Respekt für so viel Selbstbeherrschung! Ich versuche gerade statt zu fasten, einfach mehr gesunde Sachen zu essen. Damit bleiben Süßigkeiten erlaubt aber Vitamine und Co. kommen hoffentlich nicht zu kurz. Das war während der Umzugsphase teilweise wirklich schlimm aber jetzt im Frühling fällt es mir leichter. Da gibt auch das Obstregal wieder mehr her. Aber ganz auf Schokolade zu verzichten, schaffe ich nicht. Wenn mein Partner abends auf dem Sofa die Nuss-Schoki auspackt, ist es vorbei mit der Selbstbeherrschung 😋
Ich wünsche Dir ganz viel wunderschönes Frühlingswetter für Deine autofreie Zeit!
Gestern erst habe ich einen Bericht darüber gesehen, dass das Gehirn darauf „programmiert“ wird, wenn überwiegend Süßes und Fettiges gegessen wird. Die Entwöhnung und „Umprogrammierung“ dauert etwa 6 Wochen. Das ist wissenschaftlich belegt.
Also viel Erfolg dabei.
Liebe Grüße
Sabine