Normale Leute, tüchtige Hausfrauen, liebevolle Mütter und herzensgute Großmütter machen am dritten Advent so spezielle Weihnachtssachen. Sie packen die Geschenke ein, basteln irgendwas, backen Plätzchen und so weiter.
Ich bin zwar auch und unter anderem Hausfrau, Mutter und Großmutter, aber diese Attribute, wie tüchtig, liebevoll oder herzensgut treffen auf mich wohl nicht so zu.
Zumindest im Moment.
Aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht groß ausbreiten werde, war ich noch nie in meinem Leben in der Vorweihnachtszeit so desorganisiert, wie in diesem Jahr. Das ist mir ein wenig peinlich. Aber ich kann es gerade nicht ändern.
Und wie ich nun mal so bin, habe ich – anstatt Plätzchen zu backen – zwölf Bilder für die Aktion #12von12 geschossen.
Jedem so seine eigene Priorität?
Vielleicht.
Aber andererseits auch wieder nicht.
Inhaltsverzeichnis
Der dritte Advent – Die #12von12 im Dezember
Hier kommt also meine Ausbeute von diesem Tag:
1. Sonnenaufgang am dritten Advent
Ehrlich gesagt bin ich nicht so der Typ für Sonnenaufgänge. Ich finde nämlich SonnenUNTERgänge auch recht hübsch! Und meistens stehe ich zur Sonnenaufgangszeit selten mit dem Handy im obersten Stockwerk, von wo man den tollen Ausblick hat, Heute aber hat es geklappt und ich präsentiere euch einen Blick über das Neubaugebiet („Schuldeviertel“) von Obernburg in Richtung Mainebene hinüber zum Spessart (deutsches Mittelgebirge)
2. Frühstück mit Toaster
Labbrige Brötchen vom Vortag kann man entweder wegschmeißen – was schade ist. Oder man backt sie auf dem Toaster oder im Backofen kurz noch mal auf. Am besten klappt das, wenn man sie ein bisschen feucht macht und natürlich ist es wichtig, dass die Semmeln von einem richtig guten Bäcker kommen.
Warum? Weil die Backwaren aus den Schnellbackstationen im Supermarkt oder bei Billigbäckern bereits vorgebacken angeliefert werden und von Haus aus eine schlechte Qualität haben.
3. Sanierung eines Fachwerkhauses
Wir haben uns spontan zu seinem kleinen Ausflug in ein Dorf im Spessart überreden lassen, weil sich unsere Jungfamilie dort ein Haus ansehen wollte. An einem trüben Tag mit Inversionswetterlage durch ein trübes Dorf mit lauter abgewirtschafteten, alten Häuser zu laufen, fördern den Trübsinn enorm.
4. Dachdecker gesucht
Eigentlich könnte dies ein richtig schönes Anwesen sein. Aber warum lässt man das Dach so verkommen? Ich verstehe es nicht.
5. Weihnachtsdeko
Dieses Bild ist nicht öde, weil es in Schwarzweiß gehalten ist, sondern weil das Motiv öde ist. Ich hatte aber die Hoffnung, dass eine monogrome Version mehr hermachen könnte.
6. Kostbare Geschenke
Es sind diese kleinen Geschenke von kleinen Kindern, die das Leben einer Oma erst so richtig schön machen!
7. Der prächtige Weihnachtsbaum
Bei unserem Lieblings-Kroaten steht dieser prächtige Weihnachtsbaum. Mir gefällt die Farbkombination der Weihnachtskugeln sehr gut und tatsächlich entsprechen sie den Trendfarben von Pantone® der Herbst-Winter-Saison 21/22.
Ein bisschen.
8. Die Ufos kommen!
Diese tellerförmigen Pilze sehen aus, wie klitzekleine Raumstationen oder Ufos. Vorsichtshalber bin ich mal nicht näher hingegangen. Wer weiß, ob sie in Frieden kommen?
9. Der Waldkindergarten im Wichtelwald
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich euch dieses Bild nicht schon gezeigt habe, aber ich bin so begeistert von diesem Prinzip. Wir haben nämlich seit September einen Waldkindergarten vor Ort. Und das ist einfach einmal eine sehr gute Sache.
10. Liebe Hundebesitzer …
ich finde es so super, dass ihr die Hinterlassenschaften eurer Vierbeiner in einen Hundekotbeutel räumt. Aber bitte lasst das Ding nicht einfach auf dem Boden liegen. Denn so macht es ja keinen Sinn und sieht außerdem kacke aus.
11. Die Heilige Familie wohnt im zweiten Stock!
Ist das nicht eine bombastische Weihnachtskrippe? Ich glaube, das die Besitzer (und vielleicht auch Ersteller) aus Polen stammen. Das erklärt vielleicht ein bisschen die Inbrunst, die diese Weihnachtsdeko vermittelt.
12. Es lebe der Thermomix!
Doch, ich kann kochen! Aber ich koche auch gerne mit dem Thermomix, weil ich ihn wirklich mega-praktisch finde.
Und zur Feier des Tages habe ich mir einen neuen gegönnt. Dieser TM5 ist zwar nicht das neueste Modell, aber gebraucht ist er bezahlbar. Meinen alten TM 21 habe ich heute auf Hochglanz poliert, weil ich ihn verkaufen möchte.
Berühmte letzte Worte:
So war mein 12. Dezember, den ich euch für die Aktion #12von12 dokumentiert habe. Für weitere Informationen über dieses Projekt wendet euch bitte an den Blog Draußen nur Kännchen.
Hier geht es erstmal auf meinem Blog MondYoga weiter. Dort präsentiere ich euch am 19. Dezember (4. Advent!) den allerneuesten Mondkalender für das 1. Halbjahr 2022!
Wenn ihr mir auf Instagram folgt, dann ist euch bei mir vielleicht der Hashtag #Jahresrückblog21 aufgefallen. Wir basteln uns nämlich unter diesem Schlagwort einen phänomenalen Jahresrückblick. Und den werde ich euch am Montag, den 20. Dezember präsentieren!
Also: Bleibt gespannt und vor allen Dingen mir treu!
***
Text: Der dritte Advent – Die #12von12 im Dezember ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Der dritte Advent – Die #12von12 im Dezember ©sabienes-welt.de teilweise unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Jon Flobrant / Unsplash
Mein Mann möchte auch unbedingt einen Thermomix – ich kann mich mit dem Gedanken noch nicht so ganz anfreunden
@Maria: Wenn dein Mann auch das Kochen übernehmen wird, wäre das doch prima, oder nicht? :-)
LG
Sabiene
Ach schön, so viele Impressionen. Brötchen auf dem Toaster mag ich besonders gern :)!
Liebe Grüße!
@shadownlight: Echt jetzt? :-)
LG
Sabiene