Glücklich kann man sich schätzen, wenn man in einer Familie lebt, in der alles gut läuft, in der eine liebevolle und hilfsbereite Atmosphäre herrschen. Dabei kann es sich um eine traditionelle Familie handeln, eine Patchwork-Familie oder eine Regenbogenfamilie – Hauptsache, die Familienmitglieder sind füreinander da!
Diese Meldung sorgt im Momant für Schlagzeilen: Die 65zigjährige Lehrerin Annegret Raunigk aus Berlin ist Mutter von dreizehn Kindern (sowie Großmutter von sieben Enkeln). Nun erwartet sie neun Jahre nach ihrer letzten Entbindung Vierlinge. (siehe auch den Bericht auf Spiegel Online). In diesem Artikel werde ich meine persönliche Meinung zu einem Kindersegen mit 50Plus zum Ausdruck bringen, würde mich aber auch über eine rege Diskussion sehr freuen. Später Kindersegen dank der medizinischen Technik Inzwischen ist es keine Seltenheit mehr, dass Frauen über 40 Kinder bekommen. Wenn sich aber ein Kinderwunsch mit über 50 einstellt, dann muss die medizinische Technik nachhelfen. Da eine Frau jenseits der Wechseljahre keine Eizellen mehr produzieren kann, werden Eizellen von einer Spenderin entnommen und in der Petrischale künstlich befruchtet. Parallel dazu muss die künftige Mama mittels einer Hormontherapie vorbereitet werden, bis man ihr die vorbereiteten Zellen implantieren kann. Wie immer bei künstlichen Befruchtungen kommt es hier häufig zu Mehrlingsschwangerschaften, die an sich bereits…
Meine Jungs sind nun alt genug und wohnen im Männerdorf. Denn sie haben im Frauendorf nichts mehr verloren. Was ich damit meine und welche wichtige Erkenntnis damit für mich zusammenhängt, erkläre ich in diesem Artikel. Die Jungs im Männerdorf Vor über 15 Jahren sah ich eine Dokumentation über einen indigenen Stamm in Papua-Neuguinea. Ich hoffe, dass ich das Gesehene noch richtig in Erinnerung habe und hier korrekt wiedergeben kann. In dem Dorf dieses Stammes gibt es ein Männerdorf und ein Frauendorf. (Wie die monogam lebenden Paare ihren Ehealltag organisieren, angefangen vom Müll rausbringen, bis hin zu der Frage: zu dir oder zu mir? wurde in diesem Bericht nicht kommuniziert.) Die Kinder leben im Frauendorf bei ihren Müttern, aber die Jungs wechseln mit 7 Jahren ins Männerdorf. Am Anfang treffen sie sich noch hin und wieder mit ihren Mamas an der Grenze zwischen den Dörfern, aber allzu große Sehnsucht gilt als unangemessen und unmännlich. Als ich diesen Bericht sah,…
*Dieser Artikel enthält Amazonlinks* Pum und Yannick sind zwei ganz normale Teenager und leben in den Niederlanden. Sie kennen sich nicht, aber sie eint ein besonderes Schicksal: Sie wurden kurz nach ihrer Geburt im Krankenhaus vertauscht. Die Eltern hatten miteinander vereinbart, es ihnen erst an ihrem 13. Geburtstag zu erzählen und ihnen freizustellen, bei welcher Familie sie leben möchten. Nachdem ersten Schock nehmen Pum und Yannick Kontakt miteinander auf und überlegen gemeinsam, wie sie nun mit dieser Situation umgehen sollen. Die Autorin Die Niederländerin Fiona Rempt ist Autorin mehrerer Kinder- und Jugendbücher und lebt mit ihrer Familie bei Amsterdam. Vertauscht - Meine Meinung In den dunkelsten Stunden meiner Jugendjahre bin ich der festen Überzeugung gewesen, dass ich bei der Geburt vertauscht wurde. Dann malte ich mir immer aus, wie verzweifelt meine wahren Eltern nach mir suchen würden. Und wäre es nicht schön, sie endlich zu finden! In einem Alter, in dem man sich in seiner eigenen Familie naturgemäß…
*Die Rezension des Romans Marley und ich enthält Amazonlinks* Das Buch Marley und ich erzählt die wahre Hunde- und Familiengeschichte des Autors. Das junge Ehepaar Grogan holt sich ohne viel Ahnung von Tierhaltung einen kleinen Hundewelpen ins Haus. Aber schon bald stellen sie fest, dass sie mit dem süßen, braunen Fellknäuel namens Marley eine Naturgewalt in Form eines Labradors adoptiert haben. Aber nicht nur sie verzweifeln an dem schwererziehbaren Tier, auch die Hundetrainer und Tierärzte, die sie konsultieren, können nur die Köpfe schütteln. Dennoch - oder gerade deswegen entwickelt sich Marley zu einem echten Familienhund, wenn auch mit einigen Tücken. Diese Tücken treten besonders dann auf, wenn ein Gewitter aufzieht. Oder wenn er alleine im Haus bleiben muss. Oder. Und. Der Autor John Grogan John Grogan, Jahrgang 1957 ist ein US-amerikanischer Journalist und Hundebesitzer. Die Idee zu diesem Buch kam ihm durch eine Kolumne, die er für seine Zeitung schrieb. Seine Schilderungen über sein Leben mit Hund erhielt…
*Die Rezension des Romans Weiberabend enthält Amazonlinks* In unregelmäßigen Abständen treffen sich acht Freundinnen, um miteinander zu kochen, zu essen oder andere Dinge zu unternehmen. Dabei kann es auch durchaus vorkommen, dass zum Beispiel einem der Mädels die Bikinizone epiliert wird. Zu diesem Treffen werden von den eingeschworenen Kochkünstlerinnen unter ihnen regelrechte Delikatessen aufgefahren. Die weniger Begabten bringen dann lieber eine Flasche Wein oder Schokolade mit. Sie essen, trinken, rauchen den ein oder anderen Joint und reden über Gott und die Welt. Aber hauptsächlich drehen sich ihre Gespräche um ihre Familie, ihre Kinder und die verschiedenen Lebens- und Liebespartner. Joanne Fedler Die aus Johannesburg stammende Autorin Joanne Fedler, Jahrgang 1967 studierte Jura. Sie schrieb eine zeitlang lediglich juristische Sachbücher, bis sie ins belletristische Fach wechselte. Sie lebt nun mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Australien. Das vorliegende Buch hat eindeutig autobiografische Züge. Laut ihren Angaben sind Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und Ereignissen mit Sicherheit nicht…
*Der Artikel zum Thema Tiere unterm Weihnachtsbaum enthält Amazonlinks* Tiere sind kein passendes Geschenk zu Weihnachten! Es ist kaum zu glauben. Aber immer wieder liest man vor Weihnachten in der Tageszeitung den Apell, keine an Weihnachten keine Haustiere zu verschenken. Allein die Tatsache, dass sich immer wieder Tiere unterm Weihnachtsbaum finden, schockiert mich sehr. Ich habe dies für ein Relikt aus den späten 60ern gehalten, als man mit Haustieren und Tierwohl noch ein wenig unbekümmerter umging. Tatsächlich war dies bereits damals eine schlimme Tierquälerei und heute sollten wir das besser wissen. Mein Appell an alle: Bitte keine Tiere unterm Weihnachtsbaum! Stoppt die Tierquälerei! Wer Kinder hat weiß, dass sie sich oft nichts sehnlicheres wünschen, als ein Haustier. Und so steht ein kleiner süßer Welpe, Kätzchen oder Goldhamster relativ häufig auf den Wunschzetteln der lieben Kleinen. Das wissen auch manche gewissenlose Züchter und lassen ihre Muttertiere noch schnell im Herbst ein paar Jungtiere "produzieren", damit diese pünktlich zum Fest…