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Der Lavendelgarten – Ein Roman für Frauen von Lucinda Riley

*Die Rezension des Romans Der Lavendelgarten enthält Amazonlinks*

Sehr bewegend: Der Lavendelgarten

Die Tierärztin Emilie de la Martinières, letzter Spross einer adeligen französischen Familie, hat sich bislang nur mäßig für ihre Familiengeschichte interessiert. Aber nach dem Tod ihrer Mutter Valerie sieht sie sich gezwungen, ihr außergewöhnlich üppiges Erbe zu verwalten. Dieses besteht unter anderem aus einem wunderbaren Château in der Provence samt Lavendelgarten und Weinberg. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich der englische Kunsthändler Sebastian auf. Dieser geht ihr bald bei der Beurteilung und dem Verkauf ihrer Kunstschätze tatkräftig zur Hand. Dann verlieben sich die Beiden und ziehen nach der Hochzeit in sein Landhaus ins kalte Yorkshire. Emilie fällt ein Gedichtband in die Hände, geschrieben von einem jungen Mädchen namens Sophie. Sehr bald stellt sich heraus, dass es sich hier um eine Schwester ihres Vaters gehandelt hat, von der sie noch nie gehört hatte.

Ganz nebenher entrollt sich vor Emilie eine Geschichte, die zur Zeit des Zweiten Weltkriegs ihre und die Familie ihres Ehemanns unter tragischen Umständen zusammengeführt hat. Denn Sebastians Großmutter unterstützte als SOE-Agentin die französische Widerstandsbewegung gegen die Nazis.

Lucinda Riley

Die Irin Lucinda Riley verbrachte als Kind einige Jahre in Südostasien. Sie arbeitete als Theater- und Fernsehschauspielerin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Die Autorin lebt nun mit ihrer Familie in Norfolk und … in der Provence.

Der Lavendelgarten – Mein Eindruck

Die Bücher von Lucinda Riley sind zugegebener Maßen nicht ganz mein Genre, aber dennoch hat mich der Roman positiv überrascht. Dies lag mit Sicherheit daran, dass dieses Buch zwei Erzählstränge birgt. Wir lesen zum einen die Geschichte von Emilie und ihrem wunderbaren Erbe. Zum anderen dann die Erlebnisse von Constance als Geheimagentin im besetzen Paris.
Was ich ganz schrecklich fand, war Emilys Wandlung von der selbstständigen Tierärztin zum dummen Ding. Sie fällt auf den erstbesten Kunsthändler herein und weiß plötzlich nicht mehr, was sie machen soll. Und diese Form von praktizierter Unselbstständigkeit zieht sich leider bis zum Ende durch.

Interessanter war da natürlich die Geschichte von Constanze. Das Mädel agierte während des Zweiten Weltkriegs wegen ihrer perfekten Französischkenntnisse undercover in Frankreich. Das hat ein bisschen was von Ken Follett und mildert das ansonsten vorherrschende Rosamunde-Pilcher-Genre.
Unterm Strich ist „Der Lavendelgarten“ ein Roman der leichteren Literatur, der schön und spannend zu lesen ist und einem einen Duft von Lavendel riechen lässt.

Wem könnte dieses Buch gefallen:

Für wen wäre dieses Buch eher nicht geeignet:

Bibliografisches zu „Der Lavendelgarten“:

Bibliografisches zu dem Buch „Der Lavendelgarten“ von Lucinda Riley

(Alle Angaben ohne Gewähr)

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Kennt ihr die Autorin Lucinda Riley? Sie hat ja schon viele Romane veröffentlicht. Welche habt ihr bislang schon gelesen?


Hinweis: Dieser Artikel erschien ursprünglich auf meinem Blog Frau Sabienes.
Text: Der Lavendelgarten – Ein Roman für Frauen von Lucinda Riley ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Der Lavendelgarten – Ein Roman für Frauen von Lucinda Riley ©sabienes-welt.de

Zusammenfassung
Titel
Der Lavendelgarten - Ein Roman für Frauen von Lucinda Riley
Beschreibung
Der Lavendelgarten von Lucinda Riley wirkt, als hätten Ken Follett und Rosamunde Pilcher gemeinsam einen Roman für Frauen geschrieben
Autor
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