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Corona: Was mir alles hilft, diese Krise zu überstehen

Corona: Was mir alles hilft, diese Krise zu überstehen
Meine sehr persönlichen, privaten Helferlein in der Corona-Krise

Ihr lest richtig: Es geht heute einmal wieder um Corona.

Krisen wollen bewältigt werden. Dabei ist es egal, welcher Krise wir uns gerade stellen müssen. Wir suchen und brauchen Helferlein, mit denen wir sie überstehen können. Dabei ist es nicht ausschlaggebend, um welche Krise es sich gerade handelt. Das können Krisen im privaten oder persönlichen Bereich sein. Oder wenn wir unter beruflichen oder gesundheitlichen Problemen leiden, brauchen wir solche Tätigkeiten und Dinge, um uns an ihnen wieder aufzurichten.

Corona ist ja nun einmal eine globale Krise, die uns alle betrifft – ob wir die Gefahr nun leugnen oder eben nicht.
Und seit Beginn der Corona-Krise, besonders während des Lockdowns, gab es einige Helferlein, die mir geholfen haben, nicht den Verstand zu verlieren.
Die wichtigsten möchte ich in diesem Artikel einmal auflisten. Einmal, damit ich sie auch in zukünftigen Krisen nicht vergesse. Aber auch, um euch zu motivieren, einmal darüber nachzudenken.
Denn dabei handelt es meist genau um die Dinge, die wirklich wichtig in eurem Leben sind.

Corona: Was mir alles hilft, diese Krise zu überstehen

Dann legen wir einmal los und das voller Dankbarkeit:

  1. Mein Roller


Im August 2018 habe ich mir eine Vespa (für alle, die es genau wissen wollen: eine Primavera Touring 125) gekauft und das war wirklich die beste Anschaffung seit langem.
Während der ersten milden Tage zu Beginn des Lockdowns habe ich mir mit meinen knapp 11 PS den Duft von Freiheit und Abenteuer um die Nase wehen lassen. Denn ich fuhr heimlich irre Umwege zum systemrelevanten Einkaufen in die Nachbarortschaft.
Das mache ich im Übrigen auch heute noch so.
Nicht mehr heimlich, aber mit viel Spaß.

  1. Meine Bücher

Seit Corona komme ich natürlich viel mehr zum Lesen, als früher. Und ich habe die Zeit wirklich genutzt, egal ob mit einem echten, gedruckten Buch oder mit einem Hörbuch. Das Ergebnis meiner Leserei seht ihr immer wieder hier in meinen Rezensionen.

  1. Das Internet

Das Internet ist natürlich Fluch und Segen zugleich. Aber zeitweise war es eben die einzige Möglichkeit, mit Freunden und Familie zu kommunizieren. Auch auf den Socials bin ich viel mehr als sonst unterwegs, da ich etliche meiner Facebook-Freunde auch persönlich kenne.
Ein Blick auf die aktuelle Statistik der Johns-Hopkins-Universität ist immernoch essentieller Bestandteil meiner Morgenroutine. Und während der Pressekonferenzen des RKI hänge ich an den Lippen des smarten Lothar Wieler.

Aber auch dieser Blog wurde zu Beginn der Corona-Krise in die Öffentlichkeit gebracht. Und es hat mich sehr gefreut, wie gut dieses Projekt von euch angenommen worden ist. Trotz des eher ungünstigen Zeitpunkts.

  1. Unsere Natur

Wälder, Felder, Fluren und ein bisschen Obernburg

Ich gebe es zu: Ich lebe in einer fantastischen Gegend. Vor meiner Haustür beginnt sich der Odenwald zu erstrecken und ich kann hier stundenlang laufen, walken, spazierengehen, radeln, ohne dass ich einen einzigen Menschen mit Covid-19 anstecken muss.
Außerdem hilft die Natur mir, wieder mit mir und der Welt ins Reine zu kommen.

  1. Ausmisten

Eigentlich bin ich schon seit Jahren am Ausmisten. Aber dank der gleichnamigen Aktion von Alex habe ich noch einmal so richtig losgelegt. Mich von Dingen zu befreien hat mich auch innerlich befreit.
Klingt blöd.
Ist aber so.
Und damit bin ich nicht alleine gewesen! Die Annahmestellen und Container für gebrauchte Kleidung platzen aus allen Nähten. Genauso wie die Müllumladestationen der Landkreise.

  1. Yoga

Ich habe schon immer Yoga gemacht, aber seit Corona mache ich es fast täglich.
Teilweise lag es daran, dass die Schwimmbäder und mein Fitness-Studio geschlossen waren. Aber zu einem großen Teil war es mir ein sehr inneres Bedürfnis. Mehr als einmal habe ich schlecht gelaunt damit begonnen und mit guter Stimmung meine Yoga-Stunde wieder abgeschlossen.
Und logisch halte ich dabei an mein eigenes Projekt und praktiziere MondYoga!

  1. Seelentröster

Seelentröster gibt es ja viele. Nicht alle sind gesund und einige dazu nicht einmal legal.
Mein liebster und leckerster Seelentröster ist und bleibt ein Quarkauflauf mit Früchten. Er ist ruckzuck hergestellt und dazu auch noch mehr oder weniger Low Carb.
Hätte ich dieses Rezept früher gekannt, hätte ich mir die ganzen Kartoffelchips und Mon Cheri, samt den Corona-Kilos sparen können.
Und falls ihr nun mehr wissen wollt – hier kommt mein Rezept!

Quarkauflauf mit Früchten
Gleich geht’s in den Ofen!

Ihr braucht:

So wird er gemacht:

Etwas abkühlen lassen und noch warm oder kalt genießen!

Ohne Liebe ist alles doof

Es ist natürlich schick, sich auf einem Roller über Ausgangsbeschränkungen hinweg zu mogeln. Eine schöne Landschaft hat auch nicht jeder um sich herum. Und nicht alle Menschen haben Freude am Lesen oder am Yoga oder mögen Quarkauflauf.
Aber ohne Liebe ist alles doof.
Ganz besonders, wenn gerade ein dahergelaufener Corona-Virus die Welt verrückt macht!
Ohne meinen Mann und meine gnadenlos tolle Familie (Kinder, Schwiegerkinder, Enkelkinder) wäre mir diese Krise bislang sehr schwer gefallen.
Und ohne meine Freunde aber auch.

Danke an euch alle.

Berühmte letzte Worte

Das war einmal ein sehr persönlicher Bericht über meine privaten Corona-Helferlein. Ich hoffe, er war nicht zu langweilig für euch.
Aber erzählt doch mal: Was hat euch während der Krise besonders gut getan, was hat euch getriggert?

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Text: Corona: Was mir alles hilft, diese Krise zu überstehen ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Corona: Was mir alles hilft, diese Krise zu überstehen ©sabienes-welt.de, sofern nicht anders gekennzeichnet mit Hilfe eines kostenlosen Stockfotos von Matthew Waring / Unsplash

Zusammenfassung
Titel
Corona: Was mir alles hilft, diese Krise zu überstehen
Beschreibung
Corona: Was mir alles durch die Corona-Krise geholfen hat! Zu den kleinen Helferlein gehört unsere Natur vor der Haustür, Yoga, Bücher und Familie und Freunde und mehr.
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