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Der Weihnachtshund – Eine Weihnachtsgeschichte von Daniel Glattauer

*Die Rezension zu dem Roman „Der Weihnachtshund“ enthält Amazonlinks*

Ein wirklich schöne Weihnachtsgeschichte

Kurt, ein brauner Deutsch-Drahthaar liegt am liebsten unter einem Sessel und schläft. Und das wird er auch an Weihnachten tun.
Max, sein Herrchen und ehemaliger Verfasser der Zeitungskolumne „In den Wind gesabbert“ hasst Weihnachten so sehr, dass er immer bis Pfingsten braucht, um sich von diesem Fest zu erholen. Deswegen will er in diesem Jahr auf die Malediven reisen und sucht nun einen Hundesitter für Kurt.
Für Karin wäre Weihnachten kein Problem, müsste sie das Fest nicht immer gemeinsam mit ihren überfürsorglichen Eltern verbringen. Da kommt ihr ein Weihnachtshund wie Kurt als Alibi gerade Recht.
Nach den ersten Treffen ist beiden klar: sie gehören zusammen!
Aber Max hat nicht nur mit Weihnachten so seine Probleme.

Daniel Glattauer

Den Autor Daniel Glattauer habe ich euch bereits in der Rezension des Buches „Gut gegen Nordwind“ vorgestellt. Eigentlich wollte ich nach diesem in meinen Augen nervigen Roman den Österreicher diskret ignorieren. Nachdem mir aber ganz unerwartet sein Buch „Darum“ (habe ich noch nicht rezensiert) in die Hände fiel, hat sich Glattauer bei mir wieder rehabilitieren können.
Und nach der Lektüre des vorliegenden Weihnachtshund gilt das ganz besonders!

Der Weihnachtshund – Meine Meinung

Nach meiner obigen Kurzbeschreibung ist es wohl jedem eines klar. Hier halten wir einen waschechten Liebesroman in den Händen. Dazu noch mit Weihnachten gewürzt und als Sahnehäubchen ein Hund – wenn auch ein überaus phlegmatisches Exemplar.
Aber Der Weihnachtshund ist viel mehr als nur eine typische Herrchen-sucht-Frauchen-Story.
Die Liebesgeschichte zwischen Karin und Max bräuchte auch weder Hund noch Weihnachten. Aber irgendwie müssen sich die beiden jungen Leute ja kennenlernen. Und eine weihnachtliche Hintergrundstimmung, die geprägt ist von Panik und aufgesetzter Freude, die dann am Heiligen Abend in ein warmes Gefühl von Frieden metamorphiert, passt sehr gut zu der Problematik.
Von der Problematik zweier Menschen, die sich brauchen, aber nicht wissen, wie.
Und der Problematik eines Deutsch-Drahthaar, der immer nur schlafen will, ganz zu schweigen.

Dazu ist die Sprache von Glattauer einfach nur schön. Es wird uns von schmelzenden Schnee berichtet, der eigentümlich nach Cornflakes riecht. Oder es wird die Vermutung geäußert, dass es sich bei dem Verein der Freunde des Deutsch-Drahthaar um eine Valium-Sekte handelt. Es gibt ein Hundespielzeug aus Plastik in Form einer Leberkässemmel, die wie ein Pferd wiehert, wenn Kurt draufbeißt. Das kann zu peinlichen Situationen führen.
Und eine Liebe, die Max bis in die entfernteste Zehenspitze spürt.

Fazit vom Weihnachtshund

Tatsächlich mag ich Liebesgeschichten gar nicht so gerne. Und dieser Roman beinhaltet genügend Herz-Schmerz, damit ich ihn eigentlich ablehnen könnte.
Das tue ich aber nicht. Denn die Erzählung ist so schön verpackt und verfügt so viele skurille, witzige und außergewöhnliche Einzelheiten, dass ich sie euch Hals über Kopf empfehlen kann.
Besonders in der Weihnachtszeit.

Wer könnte sich über dieses Buch freuen:

Für wen wäre dieses Buch eher nicht geeignet:

Bibliografisches

Bibliografisches zu dem Buch „Der Weihnachtshund“

(Alle Angaben ohne Gewähr)

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Kennt ihr den Autor Daniel Glattauer? Was habt ihr bereits von ihm gelesen?
Schreibt mir einen Kommentar!

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Dieser Artikel erschien ursprünglich auf meinem Blog Sabienes Traumwelten.
Text: Der Weihnachtshund – Eine Weihnachtsgeschichte von Daniel Glattauer ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Der Weihnachtshund – Eine Weihnachtsgeschichte von Daniel Glattauer ©sabienes-welt.de

Zusammenfassung
Titel
Der Weihnachtshund - Eine Weihnachtsgeschichte von Daniel Glattauer
Beschreibung
Kurt ist ein Deutsch-Drahthaar und er ist der Weihnachtshund. Daniel Glattauer bringt in dieser weihnachtlichen Liebesgeschichte zwei Menschen zusammen und macht gleichzeitig einen Hund sehr glücklich
Autor
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