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Totenstille Nacht – Ein krimineller Adventskalender

*Der Artikel zum Thema Totenstille Nacht enthält Amazonlinks*

Totenstille Nacht – Lesevergnügen mit einem kriminellen Adventskalender herausgegeben von Jan Costin Wagner

Wie seht es bei dir aus? Hast du schon alle Weihnachtsgeschenke beisammen oder fehlt dir noch ein kleines, klitzekleines Geschenk?
Dann habe ich das optimale Last-Minute-Geschenk für dich. Nur solltest du dich beeilen. Denn dieser Adventskalender sollte schon vorher beschert werden.

Totenstille Nacht – Ein krimineller Adventskalender

Der Herausgeber Jan Costin Wagner hat hier 24 mörderische Kurzgeschichten zusammengestellt und dabei ein Heer von bekannten oder weniger bekannten deutschen Krimiautoren versammelt. Mit von der Partie sind:

Friedrich Ani, Christa von Bernuth, Oliver Bottini, Wulf Dorn, Horst Eckert, Marc Elsberg, Lukas Erler, Dietrich Faber, Stephanie Fey, Rainer Gross, Herbert Knorr, Ralf Kramp,
Barbara Krohn, Alexandra Kui, Volker Kutscher, Susanne Mischke, Mia Morgowski, Stefan Valentin Müller, Ingrid Noll, Kurt Palm, Alex Reichenbach, Wolfgang Schorlau, Jan Costin Wagner und Klaus-Peter Wolf.

Jede dieser überaus kurzweiligen und allesamt recht spannenden Geschichten erstreckt sich auf über etwa 15 Buchseiten und im Anhang werden noch die einzelnen Autoren vorgestellt.

Totenstille Nacht – Meine Meinung

Eigentlich bin ich kein so großer Freund von Kurzgeschichtensammlungen, aber ich liebe Krimis. Als ich dann bei der Nordhessenmami dieses Buch gewonnen habe, hatte ich mich sehr gefreut und war zugleich recht gespannt.
Es haben mir natürlich nicht alle Geschichten gleich gut gefallen – das wäre dann ja auch unnormal. Aber sogar die Geschichte von Kurt Palm, der mir seit seinem unglaublich schlechten Kriminalroman „Bad Fucking“ äußerst suspekt erscheint, war gar nicht so schlecht.

Und wenn dann eine Story mit einer solchen Einleitung beginnt:

An Weihnachten wollte die Domina heiraten. Sie hatte genug gespart, um allen Sklaven für immer ade zu sagen.“

steht meinem persönlichen Lesevergnügen nicht mehr viel im Weg. Wenn sich dann noch eine wirklich gute und zugleich skurrile Geschichte entwickelt, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

(Der Satz stammt von Ingrid Noll aus „Ein milder Stern“)

Manche Geschichten haben mich richtiggehend mitgenommen, wie „Henkersweihnacht“ von Stephanie Fey, andere waren regelrecht anspruchsvoll, wie „Nach dem Krieg“ von Oliver Bottini.

Ein Adventskalender zu Weihnachten?

Eine Geschichte für jeden Tag, vom 1. bis zum 24. Dezember. Jede Wette, dass Sie sich nicht daran halten werden“

So beschreibt Christine Westermann vom WDR 2 dieses Buch und sie hat Recht. Denn wie du siehst, habe auch ich mich nicht daran gehalten. Deswegen bin ich der Meinung, dass man diesen Adventskalender auch nach der Adventskalender-Saison verschenken kann. Man könnte mit diesem Buch sogar im Sommer jemanden beglücken.
Allerdings machen bei tropischer Hitze die Vorstellung von einem blutigen Mord unterm Weihnachtsbaum weniger Spaß.

Deswegen erhält dieses Buch meine absolute Buchempfehlung für Weihnachten.

Nachtrag: Weitere sehr schöne Adventskalender stelle ich dir in diesem Artikel vor.

Wer könnte sich über dieses Buch freuen?

Für wen wäre dieses Buch nicht geeignet?

Bibliografisches

Bibliografisches zu dem Buch: „Totenstille Nacht“

(Alle Angaben ohne Gewähr)

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Wie ist das bei dir? Hast du (immernoch) einen Adventskalender? Wie sieht der aus? Gefüllt mit Schokolade oder darf es auch einmal etwas Außergewöhnliches sein, wie dieses Exemplar?
Erzähle es mir!

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Dieser Artikel erschien ursprünglich auf meinem Blog Sabienes Traumwelten.
Text: Totenstille Nacht – Ein krimineller Adventskalender ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Totenstille Nacht – Ein krimineller Adventskalender ©sabienes-welt.de

Zusammenfassung
Titel
Totenstille Nacht - Ein krimineller Adventskalender von Jan Costin Wagner (Hrsg)
Beschreibung
Mit dem Band "Totenstille Nacht" hat der Herausgeber Jan Costin Wagner einen wunderbaren und kriminellen Adventskalender erstellt.
Autor
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