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Tod auf Borkum – Ein Inselkrimi aus Ostfriesland von Ocke Aukes

*Die Rezension des Krimis Tod auf Borkum enthält Amazonlinks*

Schönes Urlaubsmitbringsel: Der Insel Krimi „Tod auf Borkum“

Die Mitglieder des alterwürdigen Rotary Clubs auf Borkum staunen nicht schlecht. Da wird für die nächste Versammlung in einem örtlichen Mitteilungsblatt ein Krimi-Dinner angedündigt, von dem nicht einmal der Zeremonienmeister etwas weiß.
Während des fraglichen Abends wird diese Aufführung zu einer grausamen Realität. Denn nach einem Stromausfall liegt tatsächlich dort tatsächlich Rita Weigel, Hotelbesitzerin und Rotarierin in einer Blutlache auf dem Parkett.
Eine schöne Gelegenheit für den Kriminalkommissar Frocko Busboom, seiner liebsten Urlaubsinsel einmal wieder einen Besuch abzustatten. Aber die Lösung des Falls entpuppt sich als verwickelter, als vorerst angenommen.

Ocke Aukes

Ocke Aukes ist das Pseudonym der norddeutschen Autorin Unetta Steemann. Sie lebt schon sehr lange auf Borkum und arbeitet hier in der Tourismusbranche. Früher nahm sie für den dortigen Strandsegelverein an Welt- und Europameisterschaften teil oder tanzte in einer Trachtengruppe. Frau Ockes hat bislang mehrere Romane und Krimis veröffentlicht, dazu kommen noch einige Geschichten auf Plattdeutsch.

Tod auf Borkum – Meine Meinung

Ich finde es immer schön, von einem Urlaubsort einen regionalen Krimi mitzubringen, besonders dann, wenn dieser von einem örtlichen Autoren stammt. Und genauso, wie der Roman „Tod am Teide“ von Irene Borjes hat mir dann auch dieser Krimi das Urlaubsfeeling über die Rückreise von Borkum hinaus ein bisschen verlängern können. Dabei ist es nicht unbedingt nötig, dass das jeweilige Werk unglaubliche literarische Höhen erklimmt. Es reicht mir durchaus, wenn es nett und kurzweilig geschrieben ist und einem vielleicht noch ein paar zusätzliche Einblicke in den Urlaubsort verschafft.

Und genau diesen Job erledigt der vorliegende Kriminalroman ganz hervorragend. Denn ich habe sehr gerne Busboom bei seinen Streifzügen mit dem Fahrrad durch Borkum begleitet. Dabei habe ich interessante Persönlichkeiten, wie den Rosenkavalier, den unsympathischen Fridolin Dobermann oder den hypochondrischen Polizeihauptmeister Becker kennengelernt. Denn die Beschreibungen der einzelnen Personen sind wirklich genial. Und ich habe es sehr bedauert, dass ich nicht auf den neuen Leuchtturm gestiegen bin.

Aber ein bisschen gewundert hat mich schon der Umstand, dass sich die gut 5.000 Einwohner, die ja zu 99 Prozent in Borkum-Stadt leben, teilweise sehr schlecht untereinander kennen. Auch scheint Busboom seine Ehefrau Gesche samt der Familie kaum vermisst zu haben.
Aber wahrscheinlich fühlte er sich auf dem „schönsten Sandhaufen der Welt“ allzu gut untergebracht.

Wem könnte dieses Buch gefallen?

Für wen wäre dieses Buch eher nicht geeignet?

Fazit:

Der Insel Krimi Tod auf Borkum von Ocke Aukes bietet dem Leser ein leichtes und entspannendes Krimivergnügen vor dem interessanten Hintergrund der Rotarier auf einer wunderschönen Ferieninsel.
Interessant wäre für mich auch ihr Insel Krimi Klaasohm, der eine besondere alte Borkumer Weihnachtstradition zum Thema hat.

Bibliografisches zu Tod auf Borkum

Bibliografisches zu dem Buch „Tod auf Borkum“

(Alle Angaben ohne Gewähr)

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Bringt ihr euch auch so gerne regionale Literatur aus dem Urlaub mit?


Hinweis: Dieser Artikel erschien ursprünglich auf meinem Blog Sabienes Traumwelten.
Text: Tod auf Borkum – Ein Inselkrimi aus Ostfriesland von Ocke Aukes ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Tod auf Borkum – Ein Inselkrimi aus Ostfriesland von Ocke Aukes ©sabienes-welt.de

Zusammenfassung
Titel
Tod auf Borkum - Ein Inselkrimi aus Ostfriesland von Ocke Aukes
Beschreibung
Der Krimi "Tod auf Borkum" von Ocke Aukes behandelt einen Mordfall während eines Treffens der Borkumer Rotarier und ist ein nettes Mitbringsel von der schönen Ferieninsel in der Nordsee
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