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Burnout? Nein danke! So kommst du wieder in Schwung!

*Der Artikel zum Thema Burnout entstand in Zusammenarbeit mit einem meiner Kooperationspartnern*

Burnout? Braucht kein Mensch.

Anfang Oktober hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben Corona.
Auch wenn das jetzt verrückt klingt, war rückwirkend betrachtet diese Erkrankung mein Glück.
Zum einen hatte ich einen relativ milden Verlaufs und war schnell wieder gesund. Zum anderen wurde mir dank dieser erzwungenen Auszeit bewusst, wie nahe ich mich am Rande eines Burnouts befand.

Was bedeutet eigentlich Burnout?

Burnout ist oft das Ergebnis von anhaltendem Stress und tritt besonders dann auf, wenn dieser nicht angemessen bewältigt werden kann.
Oder wenn das nächste Meer samt dem dazugehörigem Urlaub noch weit entfernt ist.

Vor einigen Jahren wurde die Diagnose Burnout noch belächelt und als Modeerkrankung bezeichnet. Seit der Corona-Pandemie mit all ihren Lockdowns, Einschränkungen und Sorgen wissen wir, wie schnell es jeden treffen kann. Wenn alle Umstände zu belastend werden und man sich von nichts mehr erholen kann, fühlt man sich zunehmend ausgebrannt. Gottseidank ist es inzwischen überhaupt kein Makel mehr, wenn die Betroffenen professionelle Unterstützung in Form von medizinischer Beratung, Psychotherapie oder Coaching benötigen.
Das Gemeine an der Sache ist ja, dass das Gefühl des Ausgebranntseins nicht nur im Zusammenhang mit dem Job auftritt. Auch Probleme im privaten oder gesundheitlichen Bereich können einem so zusetzen, dass man keine Energie mehr hat. Und leider allzu oft geht beides Hand in Hand.

Burnout ist immer etwas, was wir ernst nehmen müssen, egal ob es uns selbst trifft oder jemand in unserem Umfeld.
Deswegen ist es wichtig, bei sich oder anderen Menschen die Symptome rechtzeitig zu erkennen.

Symptome und Ursachen: Wenn der Alltag zu viel wird

Die Symptome von Burnout sind individuell verschieden, so wie es Menschen gibt. Und sie finden sich sowohl auf der physischen, als auch auf der psychischen Ebene. Zu den augenscheinlichsten Symptome gehören zum Beispiel:

Die Symptome von Burnout schleichen sich oft leise ein. Während ich vor der Infektion in Familie und Beruf versucht habe, es allen recht zu machen, war ich vermehrt müde und reizbar. Blöderweise konnte ich nachts nur noch schlecht schlafen und wachte morgens kaum erholt auf.
Da ich zu diesem Zeitpunkt auch noch alle Hände voll mit dem Wahlkampf zu tun hatte, machte ich immer weniger Sport und gönnte mir zuwenig Auszeiten.
Und das ist jeder Hinsicht einfach nicht gut.

Kommt dir all das bekannt vor?

Burnout – Das hilft gegen Stress und Energiemangel

Im Falle einer unmäßigen Arbeitsbelastung ist eine Coronainfektion natürlich nicht das Mittel der Wahl! Mir schenkte sie Zeit, um nachzudenken, was ich in meinem Alltag ändern muss, um das schlimmste zu verhindern.
Für die Bewältigung oder Therapierung von Burnout braucht man Geduld. Denn sie erfordert oft eine ganzheitliche Herangehensweise, die verschiedene Aspekte des Lebens und des Arbeitslebens berücksichtigt.

Mögliche präventive Maßnahmen gegen Burnout

Es ist mir wichtig zu betonen, dass diese Maßnahmen individuell wirken können. Außerdem könnte es notwendig sein, mehrere Ansätze zu kombinieren, um effektive Ergebnisse zu erzielen. Und wie gesagt: bei anhaltenden Symptomen ist es natürlich ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wie die Kurse meiner Krankenkasse zum Rettungsanker wurden!

In einem Moment der Verzweiflung wandte ich mich an meine Krankenkasse und stieß auf eine wahre Schatztruhe: Therapeutische Onlinekurse, wie sie zum Beispiel bei HelloBetter angeboten werden. Diese Kurse werden von den meisten Krankenversicherern übernommen; ich habe lediglich ein Rezept von meinem Hausarzt gebraucht. Eine solche Form der Therapie ist vielleicht nicht für jedermann/jederfrau geeignet. Aber mir spart das im Moment sehr viel Zeit und die Sucherei nach einem geeigneten Therapieplatz.

Bin ich nun geheilt?

Das weiß ich nicht, aber ich bin auf einem guten Weg. Die wichtigste Erkenntnis in den letzten Wochen war für mich, dass man nicht auf jeder Hochzeit tanzen kann. Wie meine Oma es so schön sagte.
Und ich halte ich es auch mit Pipi Langstrumpf:

„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen“

Astrid Lindgren (1907-2002)

Berühmte letzte Worte

Ich habe wirklich Glück im Unglück gehabt. Corona war für mich der Schuss vor den Bug und ich habe einsehen müssen, dass es so nicht mehr weiter geht. Inzwischen habe ich  mich von mehreren Aktivitäten zurückgezogen.
Mehr oder weniger. Denn so ganz geht das ja nicht überall.

Hast du noch weitere Tipps und Erfahrungen mit Burnout oder Stress?
Dann schreibe mir gerne einen Kommentar oder PM. Hier ist Wissen wirklich Macht.

Vorschau auf die nächsten Artikel

Am 5. Dezember ercheint hier mein Monatsrückblick nach dem Motto DreimalDrei. Danach wird hier gar nicht so sehr viel passieren. Dafür erscheint um den 20. Dezember herum wie im jeden Jahr wieder der sensationellen Jahresrückblick!
Und auf MondYoga gibt es am 28. Dezember die Asana des Monats Dezember.

Pass gut auf dich auf und bleibe gesund!


Text: Burnout? Nein danke! So kommst du wieder in Schwung! ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Burnout? Nein danke! So kommst du wieder in Schwung! ©sabienes-welt.de teilweise unter Verwendung eines kostenlosen Stockfotos von Canva.com

Zusammenfassung
Titel
Burnout? Nein danke! So kommst du wieder in Schwung!
Beschreibung
Burnout durch Stress ist ein ernsthaftes Problem, dass in professionelle Therapie braucht. Besser ist natürlich die Prävention zur Stressbewältigung. So kommst du wieder in Schwung
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