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Urban Gardening ❋ Die Rückkehr der Gärten in der Stadt

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Urban Gardening – Für eine bessere Umwelt, auch in den Städten

rban Gardening ist ein Modebegriff für eine Tätigkeit mit langer Tradition, denn urbaner Gartenbau wird betrieben, seitdem der Mensch in Städten wohnt.
Gerade weil es in früheren Jahrhunderten nicht möglich war, die Stadtbewohner zuverlässig mit frischem Gemüse zu versorgen, wurde damals inner- und außerhalb der Stadtmauern jedes freie Fleckchen für den Anbau von Grünzeug genutzt. Und nach dem 2. Weltkrieg bemächtigte sich die Stadtbevölkerung ganz selbstverständlich der Brachflächen und Parks für den Anbau von Kartoffeln und Kohl.

Vor einigen Jahren empfahl Prinz Charles seinen wirtschaftlich gebeutelten Untertanen, Balkone und Fensterbretter für die Tomatenzucht zu verwenden. Urban Gardening ist also eine ganz alte und wie man am Beispiel von Prinz Charles sieht, honorige Angelegenheit, die in den letzten Jahren wieder hochmodern geworden ist.
Auf die Frage warum das so ist, hat der Roombeez Blog von OTTO versucht, die passende Antwort zu finden.

Urbane Gärten gibt es doch schon länger?

Was ist der Unterschied zwischen den Geranien an der Balkonbrüstung und dem Urban Gardening in der hippen Szene?
Da ist einmal eine gewisse Grenzenlosigkeit, denn in den Metropolen dieser Welt werden inzwischen die Flachdächer der Hochhäuser genauso „begärtnert“, wie deren Fassaden, siehe die „Vertical Garden“ von Patrick Blanc.
Außerdem begnügt sich der urbane Gärtner nicht mehr mit wunderbaren Blühpflanzen, sondern baut Salat, Wirsing und Karotten an. Und dort wo es möglich ist, kultiviert man sogar Obstbäume. Dies bietet den Betreibern eine Chance zur Selbstversorgung mit Obst und Gemüse, die ohne lange Transportwege auf den Tisch kommen und in der Regel sogar Bioqualität hat.

Urban Gardening at Home

Platz ist im kleinsten Garten

Um diesem Trend zu folgen, muss man sich nicht extra in Brooklyn einen Schrebergarten mieten, dafür reicht auch der kleine Balkon in Wuppertal oder anderswo. Und das ist ganz leicht:

Eine solche Aktion dauert nicht länger als zwei Stunden und muss keine 100 Euro kosten.
Dafür habt ihr einen echten Zugewinn und der nicht nur schön aussieht, sondern auch noch ungeheuer trendy ist! Und zudem tut ihr der Umwelt etwas Gutes, besonders wenn ihr auf insektenfreundliche Pflanzen achtet.

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Was haltet ihr von diesem Trend? Habt ihr euch die Seite von Patrick Blanc mit den vertikalen Gärten angesehen?


Hinweis: Dieser Artikel erschien ursprünglich auf meinem Blog Frau Sabienes.
Text: Urban Gardening – Die Rückkehr der Gärten in der Stadt ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Urban Gardening – Die Rückkehr der Gärten in der Stadt ©sabienes-welt.de

Zusammenfassung
Titel
Urban Gardening - Die Rückkehr der Gärten in der Stadt
Beschreibung
Urban Gardening und die Rückkehr der Gärten in die Stadt: ein neuer Trend sorgt für frisches Grün in der Betonwüste der Städte
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