Meine ganze Bloggerei liegt so ein bisschen am Boden.
Denn auch, wenn ich auf meinen Blogs einige Artikel veröffentlicht habe, so bin ich zu dem ganzen Drumherum einfach kaum noch gekommen. Zum Beispiel zum Beantworten eurer Kommentare. Und einmal wieder muss ich mich für diese Nachlässigkeit entschuldigen.
Der Grund ist, dass einige riskante Begegnungen mein Leben in den letzten Wochen bestimmt haben.
Inhaltsverzeichnis
Riskante Begegnungen Nummer 1: Die Corona-App
Habt ihr auch die Corona-App installiert? Und habt ihr euch seither auch immer gefragt, ob sie überhaupt funktioniert?
Ich kann euch versichern, dass sie das tut. Denn mein Mann hat es ausprobiert, indem er eine über eine Meldung über eine kurzfristige Risiko-Begegnung erhielt.
Mein Mann ließ gleich einen Test machen. Nach drei Tagen häuslicher Quarantäne-Warterei waren wir dementsprechend über das negative Ergebniss erleichtert.
Übrigens läuft die Ermittlung über QR-Codes, man erfährt über die App nichts über die Identität der Begnung.
Ich persönlich habe im Moment nicht so viele persönlichen Begnungen, wie mein Mann. Aber dennoch ploppte dann plötzlich folgende Mitteilung auf:
Eine solche Begegnung kann bis zu vierzehn Tagen zurück liegen. Und obwohl ich nicht so viele Leute treffe, konnte ich mich kaum noch erinnern, wo ich in diesem Zeitraum überall gewesen bin. Deswegen habe ich mich entschlossen, nun ein Corona-Tagebuch zu führen. Dafür gibt es spezielle Apps, ich verwende einen ganz normalen Kalender, den ich dann wegschmeißen kann.
Riskante Begegnungen Nummer 2: Kommentare auf dem Blog
Ich liebe es ja, wenn ihr mir Kommentare zu meinen Artikeln schreibt. Aber in den letzten zwei Wochen bin ich mit Spamkommentaren geradezu bombadiert worden. Dabei wurde versucht, diesen Blog über zwei Artikel versucht anzugreifen und zwar über die Rezensionen zu den Büchern Die Hungrigen und die Satten und Todesschiff.
Ich habe jetzt bei diesen Artikeln die Kommentarfunktion ausgeschaltet und nun ist erstmal Schluss.
Positiver Nebeneffekt: Ich habe gelernt, dass „Muchas gracias. ?Como puedo iniciar sesion?“ soviel bedeutet wie: „Danke. Wo kann ich mich hier einloggen?“
Habt ihr auch in der letzten Zeit solche Angriffe gehabt? Meint ihr nicht auch, dass im Moment einmal wieder die Spammails mehr werden?
Auch riskant: Shoppen im Internet
Eigentlich sollte man bei den großen Onlinehändlern gar nichts kaufen, sondern lieber den Laden vor Ort unterstützen. Logisch.
Aber manchmal überkommt es mich dann doch und ich suche bei den verschiedenen Anbietern eine ganz bestimmte Bluse, weil mir gerade nach einem gestreiften Basicteil ist.
Gut, dass ich nichts bestellt habe! Denn als ich in einem Laden meiner Wahl genau die Stücke entdeckt hatte, die mir bereits im Web gut gefallen haben, musste ich feststellen, wie miserabel doch die Qualität bei manchen Herstellern geworden ist.
Ich mag ja die Marke Esprit recht gerne. Aber deren Auswahl an gestreiften Blusen war derart, dass man sie vielleicht im Sommer am Strand tragen könnte. Bei allen anderen Gelegenheiten müsste man ständig ein Bügeleisen mitnehmen, um zwischendurch die minderwertige Viskose wieder in Form zu bringen.
Bei anderen Marken war es ganz ähnlich.
In den letzten Jahren sind ja viele Hersteller in die Kritik gekommen, weil sie die Dimensionen der Konfektionsgrößen unterschiedlich interpretierten. Anscheinend fallen nun die Größen wieder ganz moderat aus, dafür wird an der Qualität gespart.
Ich habe mir nun einen ärgerlichen Fehlkauf erspart.
By the way: [Angebermodus ON] Bei dem Einkauf im Geschäft habe ich gelernt, dass ich nun 1-2 Kleidergrößen abgenommen habe [Angebermodus OFF]
Die Solidarität unter Hundebesitzern
Zur Familie meines jüngsten Sohnes gehört nicht nur der kleine Enkelzwerg, sondern auch ein Schäferhundmischling. Dieser Hund ist so ängstlich, wie er groß ist und er ist sehr groß.
Nun hatte er eine riskante Begnung mit einem Auto und ist vor lauter Schock davongelaufen, besser gesagt: galoppiert! Denn gefunden wurde er nach fast zwei Tagen etwa fünf Kilometer vom Unfallort entfernt.
Jetzt wird ja häufig und zu Recht die immer weniger werdende Solidarität unter den Menschen im allgemeinen und im besonderen beklagt. Auf Hundebesitzer trifft das aber nicht anscheinend nicht zu. Die Hilfsbereitschaft – auch angestoßen über eine entsprechende Facebook-Gruppe – war einfach überwältigend. Dabei fanden sich etliche Freunde, aber auch Fremde ein und boten ihre oft sehr kompetente Hilfe bei der Suche nach dem verschreckten Tier an.
Dank dieser Hilfe und einer Plakataktion konnte das Hundchen gefunden werden – erschöpft, hungrig, aber gesund.
Schön, dass es sowas gibt!
Berühmte letzte Worte:
Das waren nun meine Shortnews über meine riskanten Begegnungen in der letzten Zeit.
Bleibt gesund und froh und passt auf euch und eure Mitmenschen (und Hunde etc.) auf.
Vorschau auf die nächsten Blogartikel:
Am Donnerstag, den 3. Dezember bin ich wieder mit den Coolen Blogbeiträgen an der Reihe. Mehr Pläne habe ich noch nicht gemacht.
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Text: Mehrere Riskante Begegnungen – Meine Shortnews ©sabienes-welt.de
Alle Fotos: Mehrere Riskante Begegnungen – Meine Shortnews ©sabienes-welt.de